Eben kein Cash&Carry

Wer zum ersten Mal auf das Großmarktgelände fährt, könnte sich etwas verloren vorkommen: Große Hallen, LKWs und Stapler dominieren die nächtliche Szene. Aber wie so oft ist es auch bei uns: Raue Schale, weicher Kern. So öffnen sich beim Eintritt in unsere Hallen kulinarische Welten. Und zwar alle, die Sie sich vorstellen können. Und ja, es ist schon anfangs etwas merkwürdig, dass alle morgens um halb vier so gut gelaunt sind und man an jeder Ecke einen Kaffee angeboten bekommt. Glauben Sie nicht? Dann kommen Sie mal vorbei.

Einkaufen. Einfach so?

Einkaufen kann jeder gewerbetreibende Großverbraucher, vom Kleingastronom bis zur Krankenhausküche, vom Tellerwäscher zum Millionär. Apropos Millionäre: Die zeichnen sich ja bekanntlich dadurch aus, dass sie eine leichte Tendenz zum Geiz entwickelt haben. Das können sie auch; Denn unsere Preise sind grundsätzlich erst einmal Wunschvorstellung des Verkäufers. Was Sie draus machen, bleibt Ihnen überlassen. Bezahlt wird übrigens immer direkt bei dem Händler Ihrer Wahl.

Apropos Bezahlung: Die Einfahrt auf das städtische Großmarktgelände ist gebührenpflichtig. So zahlen PKW € 1.-  und größere Fahrzeuge ab € 2.– pro Einfahrt. Selbstverständlich können Sie vergünstigte Monatsausweise ab € 10.– an der Marktinformation erhalten.

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Neue Chancen für den Großmarkt

Artikel aus RP Online vom 01. September 2021

Das beschlossene Aus für den Großmarkt in Düsseldorf soll eine Chance für etwas Neues sein. Ein Teil der Händlerschaft will den Marktplatz privat weiterführen. Unter welchen Umständen das gelingen könnte und was die Politik davon hält.

Dunkle Wolken über dem Gemüseparadies

Artikel aus der WZ vom 21. August 2021

Willi Andree ist Großbauer in Hamm, sein Vater Wilhelm verkauft jede Nacht auf dem Großmarkt Obst und Gemüse. Über dem Gemüseparadies sind jedoch schon lange dunkle Wolken aufgezogen.

Das Ende des Großmarkts ist ein Eigentor

Kolumne aus der Rheinischen Post vom 3. Juli 2021

Der Stadtrat hat das Aus für den Großmarkt beschlossen. Gut für Immobilienschäfte, schlecht für die Umwelt. Die Entscheidung passt nicht zum Anspruch der neuen schwarz-grünen Ratsmehrheit, Düsseldorf zur Klima-Hauptstadt machen zu wollen.

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Roland Tolls spricht über die Pläne für das Gelände an der Ulmenstraße

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Neues Vermarktungskonzept, neue Halle, mehr Tageslicht, weniger Energieverbrauch

Blumengroßmarkt plant die Zukunft

Der Blumengroßmarkt (BGM) Düsseldorf will sich auf dem Gelände an der Ulmenstraße neu einrichten und den Standort auf Dauer per Erbbaurecht sichern. Konkret geplant ist der Neubau einer Markthalle, die von der Betreibergenossenschaft selbst gebaut wird.

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Ein nächster wichtiger Schritt, um die Umgestaltung des Düsseldorfer Großmarkt zu sichern, ist getan: Eine Gruppe von Händlern aus dem Lebensmittelbereich haben jetzt die „Großmarkthallen Düsseldorf eG“ gegründet. Die Genossenschaft soll künftig das Betriebsmanagement des umgestalteten Großmarkts übernehmen.